Nächste Gemeinderatsitzung

Dienstag, 25. März 2008

Nachgefragt

Althengstett, Ermittlungen gegen ehemaligen Bürgermeister Jörg Nonnenmann

Will man zur Zeit den Status des Ermittlungsverfahren gegen den ehemaligen Bürgermeister von Althengstett Jörg Nonnenmann in Erfahrung bringen, so hört man aus verschiedenen Quellen, dass es vermutlich im Sande verlaufen würde, da ein „mangelndes öffentliche Interesse“ bestehe! Das muss man erst mal verdauen.
Er selbst hat während des Wahlkampf mehr als einmal gefordert, dass die Ermittlungen vorangetrieben werden – um ihn zu entlasten! Wenn es stimmt, dass hier mehrere 100.000 Euro der öffentlichen Hand entgangen sind, dann ist das für mich wohl öffentliches Interesse genug. Dafür muss ein Steuer zahlender Bürger viele Jahre hart arbeiten. Das wäre viel Geld für soziale Einrichtungen, bei denen die Kommunen und der Staat aber eher kürzt! In was für einem Land leben wir eigentlich?
Nicht zu letzt ist es eine Gerechtigkeitsfrage ob man gegen Nonnenmann weiter ermittelt und dies auch zu Ende bringt oder nicht. Das hat auch nichts damit zu tun ob er politisch, durch seine Abwahl, schon abgestraft wurde.
Wenn solche Verfahren im Sande verlaufen, dann schürt dies nur einmal mehr die Politikverdrossenheit und das mangelnde Vertrauen in Verwaltung und Staat. Bestenfalls hält es die Bürger vom Gang an die Wahlurne ab, andere treibt es in vermeintlich unerwünschte politische Lager.
Im Ort wird noch viel zu dem Thema diskutiert und es wäre nur gut, wenn die rechtliche Seite geklärt werden würde und man das Thema endlich abhaken könnte. Die Aufräumarbeiten in der Gemeindeverwaltung Althengstett, liest man das letzte Gemeindeblatt genau, werden wohl noch eine Weile anhalten. Die dadurch entstehenden Kosten und Folgekosten von Nonnenmanns Verfehlungen bleiben aber wohl auch am Bürger hängen! Der hat es ja und dort ist es wohl am einfachsten zu holen.
Als Bürger von Althengstett und Kreisvorsitzender einer Partei würde ich mich sehr über ein Ergebnis der Staatsanwaltschaft freuen.

Mit freundlichen Grüßen
Philipp Jourdan

Verteiler
- Staatsanwaltschaft Tübingen
- Gemeinde Althengstett
- Presse
- www.hengstett.de

Freitag, 21. März 2008

Internationaler Tag des Waldes

"Ende der 70er Jahre hat die Welternährungsorganisation FAO als Reaktion auf die globale Waldvernichtung den 21. März zum "Internationalen Tag des Waldes" ausgerufen. Jährlich verschwinden etwa 20 Millionen Hektar Wald und werden Wälder in zahlreichen Ländern durch das ungezügelte Wirtschaften der Menschen in ihrer Substanz bedroht. " So steht es auf der Internetseite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Wir freuen uns darüber, dass die Gemeindeverwaltung Althengstett unsere Anregung (auch zum Schutz des Waldes) aufgegriffen, seit kurzer Zeit auf Recyclingpapier umgestellt hat und dieses überwiegend beidseitig nutzt.
Abgesehen davon, dass dies den Papierverbrauch durch Nutzung von Vorder- und Rückseite fast halbiert, werden dadurch laut Nachhaltigkeitsrechner der Initiative "pro recyclingpapier" folgende Einsparpotenziale genutzt:


D. h. schon beim Ersetzen von 1000 Blatt (der Verbrauch im Rathaus liegt um ein Vielfaches höher) werden 9,3 kg Holz, 158,2 l Wasser, 32,6 kWh Energie sowie 0,9 kg Kohlendioxidemission eingespart. Das "läppert" sich im Laufe der Zeit zu einem erklecklichen Sümmchen zusammen ...

Auch der Einsatz von Recyclingpapier ist deshalb ein Beitrag zum Klimaschutz!

Freitag, 7. März 2008

Verhandlungstermin abgesagt!

Die für den kommenden Dienstag (11. 03.) im Calwer Amtsgericht geplante Verhandlung gegen Manfred Nonnenmann wird wegen "Verhandlungsunfähigkeit" des Ex-Kripochefs verschoben.

Donnerstag, 6. März 2008

KLIMASCHUTZ FÜR ALLE

Herzliche Einladung an alle interessierte Menschen aus nah und fern zur Infoveranstaltung mit Frau Ursula Sladek von den EWS (Elektrizitätswerke Schönau):

"ÖKOSTROM aus Schönau"

  • atomstromfrei


  • klimafreundlich


  • nachhaltig


am Freitag, 14. März 2008,
um 19.00 Uhr,
im Foyer der Grundschule Neuhengstett


Unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnet Klimaschutz und Energiepolitik als die Überlebensfragen der Menschheit. Nicht Jammern und Klagen, sondern Handeln ist angesagt – z. B. indem wir zu einem Ökostromanbieter wechseln. So können wir alle für eine zukunftsfähige Energiewirtschaft sorgen.

Eine atomstromfreie, klimafreundliche und nachhaltige Energiezukunft ist machbar!

Dies beweisen die Elektrizitätswerke Schönau (EWS) schon seit vielen Jahren.
In dem kleinen Ort im Südschwarzwald (manchen auch als Heimat von Fußball-Bundestrainer Jogi Löw bekannt) wurde vor dem Hintergrund der Katastrophe von Tschernobyl im Jahr 1986 eine Bürgerinitiative gegründet, aus der die EWS entstanden, die seit 1999 bundesweit Ökostrom anbieten. Waren es anfangs 1700 so sind es jetzt fast 70.000 Menschen, die den Stromwechsel gewählt und sich so für eine nachhaltige Energieversorgung entschieden haben.

Die Geschäftsführerin der EWS, Frau Ursula Sladek, ist bekannt für ihre spannenden Vorträge.
Erfahren Sie mehr über ein baden-württembergisches Stromversorgerunternehmen, das für eine ökologische, zukunftsfähige und bürgerfreundliche Energieversorgung einsteht.

Jeder einzelne Haushalt, der sauberen Strom bezieht, unterstützt die energiepolitischen Ziele der EWS: Atomausstieg, Energieeinsparung, Klimaschutz und eine ökologische Energieerzeugung. Nutzen Sie diesen Abend um sich aus erster Hand zu Informieren. Dann wechseln vielleicht auch Sie – wenn nicht jetzt, wann dann?

„Nicht Klimaschutz, unterlassener Klimaschutz ist teuer, und zwar um ein Vielfaches“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Münchner Rückversicherungs-Gesellschaft Nikolaus von Bomhard.

Manfred Nonnenmann, ehemaliger Calwer Kripochef vor Gericht

Wie dieser Tage den Kreisnachrichten zu entnehmen war, kommt es am Dienstag, 11. März vor dem Calwer Amtsgericht zur mündlichen Verhandlung. Der ehemalige Calwer Kripochef und Vater des Althengstetter Ex-Bürgermeisters Jörg Nonnenmann muss sich wegen Beleidigung verantworten.

Wie berichtet, soll Nonnenmann senior politischen Gegnern seines Sohnes anonyme Briefe und Postkarten mit beleidigendem Inhalt zugeschickt haben. Der Tatverdächtige hatte bis auf wenige Einzelfälle zugegeben, der anonyme Schreiber zu sein.
Die Tübinger Staatsanwaltschaft hatte daraufhin beim Gericht in Calw den Erlass eines Strafbefehl beantragt, wonach Nonnenmann eine Gesamtgeldstrafe von 7 500 Euro und die Gerichtskosten zu zahlen hat. Da Einspruch gegen den Strafbefehl eingelegt wurde, kommt es jetzt zur Verhandlung vor Gericht.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auch in diesem Blog ab Oktober 2006.